Wenn wir schon bei dem Thema sind. Es ist doch klar, dass die ganze Entwicklung hier in Richtung auf eine Polarisierung der “Gutmenschen” zu ihren Kritikern hinausläuft. Es wird dabei immer mehr zu Gewalttaten kommen, da die Kritiker nur wenig Möglichkeiten haben, ernst genommen zu werden, und nicht pauschal ins rechte Lager abgestempelt zu werden. Dazu kommt der Frust der Einwanderer, welche sich weiß Gott was erhofft haben, und irgendwann realisieren werden, dass sie hier so gut wie keine Chancen haben. Neben einer unendlichen Zahl von Sozialarbeitern, die nicht vorhanden sind, wird unsere Gesellschaft auf jeden Fall den Polizeiapparat samt Verfassungsschutz ausbauen müssen, wenn sie auch nur den Hauch einer Chance haben will, das einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen. Vermutlich wird der Staat (die “Gutmenschen”) letzten Endes die Oberhand behalten – schließlich sind wir in Deutschland.
Nur, was für ein System bekommen wir dann, was unterscheidet unser System noch von dem der DDR? Die ganze Schönrederei unserer Kanzlerin (“wir schaffen das”) erinnert mich doch sehr an die überoptimistische Propaganda zur Planerfüllung im “realen Sozialismus”. Es ist ja bewundernswert, welche Leistungen unsere freiwilligen Helfer zur Bewältigung der Flüchtlingskrise aufbringen, aber irgendwann sind auch die erschöpft von der Arbeit, die sie neben ihrer beruflichen Arbeit und ihren privaten Verpflichtungen so nebenbei erledigen.
Dass die Leute im Osten dieses Propagandaspiel eher durchschauen als im Westen, wundert mich angesichts ihrer Geschichte nicht. Die Stasi ist halt dann durch den Verfassungsschutz ersetzt, und die Leute ziehen sich in ihre private Sphäre zurück. Dass dies für unsere wirtschaftliche Entwicklung nichts gutes verheißt, dürfte offensichtlich sein.
